Neunkirchen | Diakonie Klinikum Neunkirchen stellt sich neu auf

Frontbereich des Diakonie Klinikum Neunkirchen gGmbH

Diakonie Klinikum Neunkirchen: Umstrukturierung ermöglicht Weiterentwicklung

Für die Zukunft des Diakonie Klinikums Neunkirchen (DKN) sind die Weichen gestellt: Andrea Massone und Christian Jungmann werden das DKN und das Fliedner Krankenhaus in Neunkirchen zukünftig leiten. Andrea Massone übernimmt die  Geschäftsführung, Christian Jungmann wird der neue Regionaldirektor. Andrea Massone ist bisher Geschäftsführerin der Knappschaftskliniken Sulzbach und Püttlingen. An beiden Standorten hat sie in den vergangenen Jahren Modernisierungen vorangetrieben, das medizinische Angebot erweitert und dafür gesorgt, dass die Kliniken zukunftssicher aufgestellt werden. Christian Jungmann ist derzeit Kaufmännischer Direktor für die Knappschaftskliniken Saar. „Wir haben mit Andrea Massone und Christian Jungmann erfahrene Experten für die Geschäftsführung gewinnen können. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Zukunft der Neunkircher Klinikstandorte gemeinsam mit einem eingespielten Team, das viel Standortwissen mitbringt, gestalten können“, betont Andreas Heinrich, Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie.

Zukunftsfähiges medizinisches Konzept wird erstellt

In der Vergangenheit stand das DKN mehrmals im Zentrum intensiver Debatten hinsichtlich seiner Zukunft. Dabei wurde auch ein Verkauf geprüft. Dieser ist vom Tisch. Damit die medizinische Versorgung der Menschen im Landkreis Neunkirchen weiterhin flächendeckend gesichert ist, werden derzeit Pläne für ein zukunftsfähiges medizinisches Konzept sowie für die bauliche Struktur des Krankenhauses erarbeitet. Damit macht Andreas Heinrich klar: Die Stiftung kreuznacher diakonie bleibt weiterhin Träger des DKN und geht die durch die Krankenhausreform bedingte Transformation aktiv an. Heinrich ergänzt: „Durch die Umstrukturierung vermeiden wir eine Schließung des Standortes. Wir entwickeln uns zu einem stabilen und modernen Krankenhausstandort, der den Herausforderungen der anstehenden Krankenhausreform gewachsen ist. Priorität wird sein, die Krankenversorgung in der Innenstadt aufrecht zu erhalten, den Standort zu sichern und den Bürgerinnen und Bürgern eine zuverlässige Perspektive zu bieten. Wir befinden uns dazu in guten Gesprächen mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit.“