Bad Kreuznach | Werkstätten starten mit heißen Waffeln in den Herbst

Am Freitag, 18. Oktober, werden von 11 bis 14 Uhr in der Hans Schumm Straße vor der Nahemanufaktur Waffeln und Getränke verkauft. Foto: Stiftung kreuznacher diakonie/Andrea Djifroudi

BAD KREUZNACH. Die Werkstätten der Stiftung kreuznacher diakonie starten in den Herbst. Am Freitag, 18. Oktober, werden von 11 bis 14 Uhr in der Hans Schumm Straße vor dem eigenen Laden heiße Waffeln und Getränke verkauft. Drinnen kann jeder und jede schon mal stöbern, ob sich ein schönes erstes Weihnachtsgeschenk findet. Auf die Vogelfutterhäuschen aus den Werkstätten und den Tagesförderstätten gibt es an diesem Tag 10 Prozent Rabatt.

Neben den Futterhäuschen gibt es hier Gold- und Silberschmuck aus der Werkstatt auf der Asbacher Hütte sowie formschöne Vasen und Kerzenhalter aus Holz und Schiefer, die in den Werkstätten in Bad Kreuznach gefertigt wurden. Gerade die Holzwerkstatt hat noch mehr zu bieten: Schneidebretter, Flaschenöffner, Grillzangen, Messerblöcke und Krippen. Alle Produkte der Nahe Manufaktur der Stiftung kreuznacher diakonie werden in sorgfältiger Handarbeit herstellt. Dafür werden Produkte Rohstoffe aus der Region wie etwa Holz aus dem Soonwald und Schiefer aus dem Hunsrück verwendet. Das für den Schmuck verwendete Silber ist Fairtrade-zertifiziert. In den eigenen Werkstätten arbeiten Menschen mit Behinderung, auf deren Stärken und Schwächen hier eingegangen wird. Wir passen die Arbeit an den Menschen an, nicht den Menschen an die Arbeit.

Die Werkstätten bieten Menschen eine sinnstiftende und tagesstrukturierende Arbeit, die ein wichtiges Element der Teilhabe für Menschen mit Behinderung darstellt. Zudem kann die Arbeit in den Werkstätten auch ein Sprungbrett in den so genannten ersten Arbeitsmarkt sein.